Glöckner

Im Herbst 2009 lancierte «Stadt als Bühne» die Idee, das Glockenwerk des Jakobsbrunnens zu de-automatisieren und wieder einen Glöckner einzusetzen, wie in früheren Zeiten. Mit zunehmender Technisierung und Digitalisierung der Gesellschaft ist viel Sinnlichkeit verloren gegangen und deshalb eine wachsende Sehnsucht nach Fantastischem auszumachen.

 

 

Ein halbes Jahr später ist die Idee bereits umgesetzt: Unter Leitung von Glöckner Alois Ambauen teilen sich seit dem 31. März 2010 17 Frauen und Männer – u.a. auch Stadtrat Peter Fuchs – das ehrenvolle Amt, die Glocke im Rahmen des Pilgerjahrs 2010 jeden Tag um 11 und 18 Uhr von Hand zu betreiben.

 

Bild: Nader Nobakhti-Afshar

 

«Le sonneur de cloche et la fronde anti-speed»
Tele Suisse Romande, Wissenschaftsmagazin „nouvo, 26. Januar 2011

«Die Glöckner vom Jakobsbrunnen»

6-minütiger Filmbericht auf www.kath.ch vom Mai 2010
«Begegnung mit einem Jakobsglöckner»

St.Galler Tagblatt vom 25. Mai 2010

«Die Glocke kann manuell erklingen»

St.Galler Tagblatt vom 26. Februar 2010

«Das Amt im Glockenhaus»
St.Galler Tagblatt vom 5. Dezember 2009