Variation 8: Primavera

Auch eine Stadt wie Rorschach muss sich immer wieder neu finden und erfinden, immer wieder über neu über ihr Selbst- und ihr Fremdbild nachdenken, sich in Frage stellen: Was sind wir für eine Stadt? Wie ticken und definieren wir uns? Wissen wir, wer wir sind, was wir wollen und wohin wir steuern?

März 2009, Anprobieren möglicher Identitäten. Im Feierabendverkehr werden die Ortstafeln der Stadt umbeschriftet, als Erinnerungsstücke im Stadtkörper hinterlassen. Was die Initianten als harmlosen Feldversuch im Sinne der Nachhaltigkeit betrachten, sorgt beim obersten Herrn über die Strassen im Kanton für Unverständnis. Ein kleiner Sturm im Wasserglas.

 

Bild: Patrik Riklin

 

«Im Aufbrechen liegt das Glück»
St.Galler Tagblatt vom 14. März 2009

«Schrankenlust statt Schrankenfrust»
St.Galler Tagblatt vom 19. März 2009

«Wird Rorschach zur ersten Slow City der Schweiz»
Punkt.ch vom 20. März 2009 (siehe Seite 11)

«Kein Verständnis fürs Überkleben von Ortstafeln»
St.Galler Tagblatt vom 21. März 2009